Der Start meines Kurztrips begann, wie die meisten in letzter Zeit mit einem ganz normalen Arbeitstag. Noch schnell bis 17:30 Uhr durch irgendwelche Termine gehüpft und die wichtigsten Sachen erledigt.
Dann ging es ab nach Hause, um noch schnell die Sachen zu packen und mich frisch zu machen. Irgendwie bin ich beim Packen drei mal zwischen Tasche und Koffer hin und her gewechselt. Ohne dabei zu bemerken, dass es schon spät wurde. Also auf zur S-Bahn, um auf halber Strecke zu merken, dass meine Sonnenbrille fehlte. Also zurück nach Hause und einen Zug später genommen. Da bereits eingecheckt und nur mit Habdgepäck reisend, sollten 2h zwischen das Haus verlassen und Abflug ausreichen, ohne dabei auf einen kurzen Lounge-Besuch zu verzichten.
Um 19:35 Uhr dann am Terminal angekommen und in der Schlange zur Sicherheitskontrolle angestellt. Schön, wenn man auch an der Priority Lane anstehen darf. ?
Die Airberlin Lounge am Flughafen Düsseldorf enttäuscht mit der Zeit immer mehr. War es im letzten Jahr noch meine erste Lounge und daher etwas besonderes, wirkt sie mittlerweile ziemlich angeranzt.
Das Essen bestand aus Frikadellen und Geflügelwürstchen, sowie gefühlt den Resten von Frühstück. Habe mich daher eher auf Cuba Libre und Ginger Ale fokussiert.
Das Boarding begann pünktlich um 20:45 Uhr mit dem Pre-Board für Business Class Gäste und Status-Kunden. Witzigerweise hat Airberlin kurzfristig die Maschine auf eine all-Economy-Version gewechselt, so dass die in Business Class gebuchten Fluggäste in einer eigenen Economy Kabine ohne Lie-Flat-Sitze flogen.
Für mich ein ziemliches Glück: Ich hatte mir unter den XL Seats die erste Reihe am Notausgang (14C) reserviert. Durch den Flugzeug-Wechsel sind auch die XL Seats weggefallen. Bis auf meinem und vermutlich drei anderen. Zum allem Glück blieb auch noch der Nebenplatz frei, so dass ich im Flieger definitiv den besten Platz hatte.
Recht zeitig nach Erreichen der Reiseflughöhe gab es eine erste Getränkerunde und im Anschluss Abendessen. Aus der Wahl zwischen Chicken und Pasta entschied ich mich für Ersteres. Dazu ein Glas Weißwein.
Viel mehr habe ich vom Flug auch nicht mehr mitbekommen. Ich habe noch nie so viel und so gut auf einem Flug geschlafen.
Erst kurz vor dem Landeanflug hat es mich aus dem Reich der Träume geholt. Ich bedankte mich beim Flugbegleiter, dass er mich zum Frühstück nicht geweckt hat. Der das wiederum mit einem Kaffee-Angebot quittierte. Als ich das Ausschlug gab es zumindest noch eine zweite Flasche Wasser, bevor wir pünktlich in Abu Dhabi landeten.