Trip-Report O’ahu, Hawaii – Teil 4: Es gibt Shrimpskebab, Shrimpskreol, Shrimps mit Gambo, in der Pfanne gebraten oder frittiert

Ein Teil der Insel O’ahu war also erkundet, die wichtigste Sehenswürdigkeit abgehakt und die Temperatur des Pazifiks geprüft… Was also als nächstes tun!? Für viele Frauen ist die Antwort wohl klar. Shopping ist überfällig. ?

Den Tag verbrachten wir zunächst jedoch wieder in der näheren Umgebung. Wir wollten unbedingt noch Shave Ice probieren und daher folgten wir der Lonely Planet Empfehlung zu Waiola Shave Ice. Und die Kombination, die ich mir hier zusammenstellte, war dann doch etwas fragwürdig. Shave Ice ist am Besten mit dem Eis von Slushies zu vergleichen. Allerdings stehen als Geschmack zahlreiche Sirups aus der Flasche zur Verfügung. Ich entschied mich für Grüner Tee und Kirsche. Ließ zuvor jedoch das Shave Ice auf zwei Kugeln Vanille-Eis drapieren, welche vorher mit ein paar süß salzigen Beeren bestreut wurden. Und zum Finale wurde diese Komposition mit flüssiger Hershey Schokolade übergossen. Klingt komisch, schmeckte auch so. ?

Also machten wir uns am 20.4. abends auf Richtung Ala Moana Center, um etwas Geld auszugeben. Obwohl ich zum shoppen viel zu abgelenkt war, denn ich wollte endlich mal bei Bubba Gump Shrimps essen. Das hatten wir seiner Zeit sowohl in New York als auch in Cancun verpeilt. +1 hatte eine andere Meinung dazu, so verzögerte sich das Abendessen bei Bubba Gump etwas.

Zur Belohnung gab es frizzled Onion Strips und Shrimpers Heaven (4 verschiedene Shrimps Sorten mit Fries). Die Popcorn Shrimps habe ich mir als Vorspeise gespart, da das Menü dann doch etwas sehr Shrimps-lastig geworden wäre. Als Drink lächelte mich die perfekte Symbiose aus Corona Beer und Margarita – eine Coronita – an.

Traumstrand und early car rental return

Waikiki Beach ist zwar nett, aber weit entfernt von einem Traumstrand. Auch wenn man beim Beobachten der Foto-Sessions japanischer Touristen etwas anderes vermuten könnte. Daher stand am nächsten Tag eine weitere Ausfahrt mit dem Mietwagen an. Ziel: Waimanalo Beach Park. Den hatten wir bei unserer ersten Rundfahrt bemerkt und fest als Ziel eingeplant.

Wenn man erst einmal den (üblichen) Grünstreifen mit Obdachlosen hinter sich gelassen hat, findet man einen wirklich traumhaften, nicht überlaufenen, kilometerlangen Strand in Sichelform. Schön genug um hier einige Stunden zu entspannen.

Der Wellengang am Waimanalo Beach ist recht stark und wirbelt im vorderen Bereich viel Sand auf. Eine Erfrischung zwischendurch war trotzdem drin.

Nachmittags machten wir uns auf den Rückweg. Ein kurzer Abstecher am Sandy Beach Park sollte aber noch drin sein und dann passierte es…

Beim Verlassen des Strandabschnitts warteten wir halb auf der Haltebucht einer Bushaltestelle, um uns wieder in den Verkehr einzufädeln. Das ermunterte, aus mir bisher unerklärlichen Gründen, einen Einheimischen mit seinem PKW von der Fahrspur auszuscheren, Gas zu geben und auf uns zuzuhalten. Ergebnis: Totalschaden an dem Ford Mustang, der zu diesem Zeitpunkt keine 300km hinter sich gebracht hatte, aber selber zum Glück keine größeren Verletzungen.

Waikiki Beach Volleyball

Unser Bedarf an Mietwagen war damit aber gestillt, so entschieden wir uns dazu, die beiden letzten Tage am Waikiki Beach zu verbringen. Was in dem Fall auch keine schlechte Entscheidung war, denn zwischenzeitlich wurden einige Beach-Volleyball-Felder mit allem drumherum (inkl. Fernsehkameras) aufgebaut.

Die folgenden Tage fand ein Beach-Volleyball-Turnier diverser Universitätsmannschaften statt. Neben Sonne, Strand und Bier, gab es also auch noch Livesport… Perfekt.

Zum Abschied gab es noch ein leckeres Surf and Turf in LuLu’s Waikiki Bar und Restaurant mit abschließendem Feuerwerk, welches jeden Freitagabend um 19:45 Uhr Waikiki Beach erleuchtet.

Wöchentliches Feuerwerk in Waikiki Beach

Am nächsten Morgen ging es in der Frühe per Taxi zum Flughafen. Man sollte gar nicht meinen, was für eine Herausforderung es für einen Taxi-Fahrer ist, die Mietwagen-Station eines Flughafens zu finden. ?

Beiträge zur Heimreise und zum Rest des Trips gibt es hier:

Flightpunk

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