Eine Woche ausspannen in Hawaii. Kann man machen, führt aber dazu, dass der Körper gar nicht mehr weiß, wann er zu schlafen hat und wann nicht. Wie meine Woche Hawaii sich angefühlt hat, erfahrt ihr in diesem mehrteiligen Trip-Report.
Ich geb’s zu, ich hab ein Problem… Wann immer es einen extrem günstigen Flug gibt, zuckt mein Klick-Finger. Ok, mittlerweile hab ich das im Griff, aber mein Urlaubskonto bietet da auch wenig Spielraum.
Mitte letztes Jahr hatte ich mich nicht im Griff, als es Flüge für 400€ ab Amsterdam nach Hawaii gab. Ich war in dem Moment aber auch schwach, da kurz zuvor mein British Airways Flug in der First Class nach Kuala Lumpur storniert wurde. Also schlug ich zu und buchte Amsterdam – London-Heathrow – Los Angeles -bHonolulu mit British Airways/American Airlines vom 15.4. – 23.4. für 422€ pro Person.
- Teil 2: Anreise mit Unannehmlichkeiten
- Lounge-Review: British Airways Lounge 40 Amsterdam Schiphol
- Teil 3: Geschichts-Überdosis und schöne Aussichten
- Teil 4: Es gibt Shrimpskebab, Shrimpskreol, Shrimps mit Gambo, in der Pfanne gebraten oder frittiert
- Lounge-Review: JAL Sakura Lounge Honolulu
- Lounge Review: American Airlines Admirals Club Los Angeles
- Flight-Review: American Airlines Economy Class Los Angeles – London
Prolog
Okay, der Flug war gebucht. Da zuvor noch unsere große Reise nach Australien und Neuseeland Ende 2015/Anfang 2016 angestanden hatte, erzählte ich +1 zunächst nichts von dem Trip und gab erst an Ihrem Geburtstag 1 1/2 Monate vor Abflug Bescheid. Da für mein Umfeld eine Woche Hawaii sehr fragwürdig klingen würden, verschwieg ich die Reise in meinem Freundeskreis. Während ich diesen Bericht schreibe, weiß meine Familie immer noch nicht, dass ich irgendwo in Hawaii bin.
Ende Februar blieb dann nicht mehr so viel Zeit für die Planung der Reise. Schnell war jedoch klar, dass wir diesmal keine Rundreise wollten und fokussierten uns daher auf die Insel O’ahu und der Hotelsuche in Waikiki. Um wenigstens ein bisschen rumzukommen, sollte auch noch ein Mietwagen her.
Endlich mal wieder Hotelbunker
Dass Waikiki Beach nicht das perfekte Ziel für uns ist, war direkt klar. Wir mögen einfach diese Ami-Betten-Burgen nicht. Da auf O’ahu aber praktisch nur in Waikiki Hotels verfügbar waren und die AirBnB-Auswahl auch eher zu wünschen übrig ließ, bissen wir in den sauren Apfel.
Und wir waren geschockt über die Preislage der Hotels in Waikiki. Deutlich über 200€ pro Nacht für ein Hotel, was uns nicht perfekt zusagt, kam nicht in Frage.
Daher fiel irgendwann unsere Aufmerksamkeit auf das Queen Kapiolani Hotel am Rande der anderen Hotel-Türme. Auf >> Tripadvisor eher im Mittelfeld angesiedelt, ließen sich hier Zimmer mit Ocean-View für gut 100€ pro Nacht buchen.
Stilecht im Cabrio die Insel erkunden
Mietwagen sind in den USA häufig zum fairen Preis erhältlich. Daher wollten wir für unsere Woche durchgehend ein Auto haben.
Dabei ist uns ziemlich schnell bewusst geworden, dass es ein Cabrio werden muss. Was in den USA häufig gleich bedeutend mit einem Ford Mustang oder Chevrolet Camaro ist. Also über Avis Preferred eine Woche Ford Mustang Convertible oder ähnlich für gut 400€ gebucht.
Die Rahmendaten standen also. Wie die Anreise verlief, erfahrt ihr im nächsten Beitrag… >> Teil 2: Anreise mit Unannehmlichkeiten